Teil 1/2 – Lernen
Am vorigen Freitag bin ich auf der BeSt-Messe in Graz aufgetreten. Diese große österreichische Bildungsmesse bot von 17.-19. Oktober SchülerInnen, Lehrlingen und Studierenden aus den südlichen Bundesländern Informationen zu unterschiedlichsten Bildungs- und Weiterbildungswegen.
Der “großen Schwester” in Wien (findet im März statt) stand diese Grazer BeSt wahrlich um nichts nach was Angebot und Andrang anbelangt!
Am 18.10. war ich für die Zitier-Weise eingeladen im Rahmenprogramm auf der Hauptbühne zwei Vorträge zu halten: es ging um zwei universelle Themen, nämlich Lernen lernen und Motivation. Themen also, die auch mich schon lange und intensiv begleiten!
Von den vier Lerntypen
Lernen gelingt je nach Stoff- und Prüfungsart unterschiedlich rasch und erfolgreich und ist nicht zuletzt auch abhängig vom Lerntyp.
Vokabellernen geht anders vonstatten als eine mathematische Gleichung lösen, eine mündliche Prüfung muss anders vorbereitet werden als eine schriftliche usw. Dessen sollte man sich am besten schon VOR Beginn der Lerneinheiten bewusst werden.
Und nicht zuletzt sollte man genau wissen, welcher Lerntyp (richtiger im Plural – Lerntypen!) man ist, damit man die für sich besser passenden Lernmethoden anwenden kann.
Die vier Grundtypen des Lernens sind:
- visueller (lernen beim Sehen),
- auditiver (lernen beim Hören),
- kommunikativer (lernen beim Besprechen) und
- haptisch-motorischer (lernen beim Betasten) Lerntyp.
Diese sind allerdings kaum in Reinform vorhanden (am häufigsten sind die Mischungen visuell, auditiv UND haptisch miteinander kombiniert), zudem wird vermutet, dass sich die Ausprägungen mit den Jahren auch verändern.
Es ist anzunehmen, dass man dann am besten lernt, wenn man es schafft, ALLE 4 Lerntypen in sich zu stimulieren!
Um herauszufinden, welcher Typ man ist gibt es diverse Bildungstests und -Beratungen und es dauert, die geeignetsten Methoden herauszufinden.
Die gute Nachricht – der Aufwand das
Lernen zu lernen lohnt sich!
Lernen lernen will geübt sein – Bildung leicht gemacht
Das Stichwort: lernen ist auch eine Übungssache! Und zwar auch das Lernen lernen!
Ziel ist es jedoch immer, auch bei schwierigen Zusammenhängen und Zeitdruck, die Freude am Lernen an sich nicht zu verlieren bzw. sie (wieder) zu finden.
Die g’sunde Pause bringt’s!
Stupides “Bulumie-Lernen” (also für die nächste Prüfung Reinstopfen ins Kurzzeitgedächtnis) ist sinnlos! Wichtig beim Lernen ist – zwischendurch auch mal entspannen! In einer neuen Hirnstudie können Sie mehr dazu nachlesen.
Nicht zu vergessen – immer ausreichend Wasser trinken! Das menschliche Gehirn, der gesamte Körper, bestehen zu sehr großen Teilen aus Wasser. Fehlt dieses kann man sich nicht gut konzentrieren und bekommt viel leichter Kopfschmerzen.
Mein zweiter Vortrag handelte vom inneren Schweinehund und davon Motivation zu finden, beispielsweise eben gerade für das Lernen.
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(Beitrag vom 24. Oktober 2013)
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