Besprechung zum MOOC „Academic integrity – values, skills, action“

Online und interaktiv zu lernen, wo und wann man will, ist seit einigen Jahren der wohl größte Trend im Bildungswesen. In Österreich dauert es noch ein wenig, bis sich dies auch für die Allgemeinheit durchgesetzt haben wird. Für die Ausbildung ihrer Studierenden vor Ort sind unsere Hochschulen jedoch auch hierzulanden im e- und m-learning schon gut fortgeschritten. Weltweit bieten zahlreiche sehr namhafte Hochschulen seit Jahren zumeist völlig kostenlos bzw. sehr kostengünstig MOOC (= massive open online courses) an. Neben kurzen Kursen, um mehr Informationen zu einem spezifischen (wissenschaftlichen) Thema zu bekommen, können mit dieser Methode natürlich auch ganze Studien abgeschlossen werden. Informationen zu den Angeboten kann man sowohl über die jeweiligen Hochschulen direkt bzw. über verschiedenste kooperierende Plattformen wie der hier vorgestellten „FutureLearn“ (* Disclaimer – siehe unten) beziehen, die von der weithin bekannten Open University begründet wurde.   (Abb.: Logo der Plattform FutureLearn; (c) FutureLearn) Erste Eindrücke zur Plattform und den MOOCs Zu Jahresbeginn habe ich selbst erstmals an einem solchen MOOC teilgenommen, nachdem ich aus purem Zufall auf „FutureLearn“ einen Kurs über akademische Integrität entdeckt hatte – eine solche Gelegenheit musste ich einfach beim Schopfe packen! Noch ist es schließlich außergewöhnlich ein so komplexes Thema in der Öffentlichkeit angeboten zu bekommen. Nach einer sehr raschen und einfachen Registierung auf der Plattform, kann man sich sofort zu den Kursen anmelden. Die Auswahl ist wahrlich riesig: von Astrophysik bis zu Robotics, über Philosophie bis zu alten japanischen Kunstwerken, Kenntnisse über das Modebusiness bis hin zu Hirn-OPs u.v.m. kann man aus… Lesen Sie hier weiter!

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Lernen und Pausen – das gehört einfach zusammen!

Bei einem meiner zuletzt gehaltenen Vorträge zu Lernen lernen (auf der „UniLeben“- Willkommensmesse der Universität Wien am 1.3.2016) wurde unter anderem die Frage nach Lernpausen gestellt: Wie viele und wie lange Pausen sollte man eigentlich machen?   (Abb.: “work / break” von Sofia Salom @ Flickr)   Der Hintergrund der Frage war wohl – könnte man da effizienter vorgehen und so das Lernen noch fördern? Eine berechtigte Frage, denn die Kalender sind besonders bei Studierenden zur Prüfungszeit gespickt voll und die Zeit ist immer sehr knapp sich vorzubereiten. Spontan hatte ich geantwortet, dass es wohl recht individuell sei. Was mir aus der Lernforschung und von diversen time boxing-Methoden allerdings bekannt ist, ist zudem Folgendes: Einzelne Lernblöcke von bis (45 bis zu) 90 Min. machen. Je anspruchsvoller die Einheit, desto kürzer wird sein. Wer mag, kann ganz grundsätzlich alle 30 Min. 5 Minuten pausieren. Ihr Kreuz wird es Ihnen danken, dann das langen Sitzen ist körperlich sehr belastend für den Körper. Nach den ersten 90 Min. rund 15 bis 20 Min. Pause einlegen, eine klassische Kaffeepause also (Achtung – nicht viel länger pausieren, sonst müssen Sie wieder sehr viel Energie aufbringen, um wieder in den Stoff reinzufinden!). Ab dann werden die Lernphasen kürzer und die Pausenzeiten proportional immer länger. Nach 3 bis 4 Stunden insgesamt sollte man eine lange Pause einlegen (z. B. 1 bis 2 Stunden) und etwas komplett anderes machen. Das wird auch als Erholungspause bezeichnet.   Besser vermeiden Gerade beim Lernen kann man vieles nicht so optimal machen.… Lesen Sie hier weiter!

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Veranstaltungsankündigung – Diskussionsabend zu Bildung und Arbeitsmarkt

Referenz Vortrag Miljkovic

Bildung – Ausbildung – lernen – weiterbilden – Beruf. Dies sind neben Familie und Gesundheit wohl mit die entscheidensten Themen, die jeden Menschen einen Gutteil seines Leben beschäftigen. Seit Oktober 2015 gehe ich zusammen mit KollegInnen von der Absolventenakademie Wien und des Literaturvereins “Wiener Bücherschmaus” einmal im Monat den Werten und Wertigkeiten von Bildung auf die Spur. Und entdecken dabei gemeinsam mit Gästen – Laien und Expertinnen und Experten – zahlreiche Unstimmigkeiten, Erstaunliches, Profanes, Spezielles … rund um Bildung und wie wir derzeit damit umgehen.   (Foto: einige TeilnehmerInnen beim Diskussionsabend zu Bildung im Verein “Wiener Bücherschmaus”, links hinten Vortragende des Abends, N. Miljkovic´; (c) G. Schober)   Im Rahmen eines Diskussionsabend in der Buchhandlung des Vereins besprechen wir mit Interessierten diese diversen Aspekte von Bildung auf unterschiedlichste Art und Weise: zum Beispiel als Podiumsdiskussion mit geladenen Gästen, als Mini-Workshops, szenische Lesung, als ExpertInnen-Vortrag usw. Nächstes Mal, beim fünften Teil der Reihe am 8. Februar 2016, besprechen wir diese Themen: Alles Gold was glänzt?! – Diese „soft skills“ und „hard facts“ braucht es zum Erfolg Jobausschreibungen machen eines sehr deutlich – man will MitarbeiterInnen, die was können! Gut so, oder? Oder haben wir uns mittlerweile gesellschaftlich viel mehr in eine Perversion der Kompetenzen hineingeritten, wo die pure Sammlung von Abschlüssen, Zertifikaten und Zeugnissen mehr Wert ist, als die damit erworbenen Skills an sich? Welchen Sinn soll es machen, sich für den Arbeitsmarkt zu verbiegen, bis man komplett ausgebrannt ab 40 Lebensjahren schon zum “alten Eisen” gehört? Ist „für das Leben… Lesen Sie hier weiter!

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Gesprächsrunde zu Werte und Wertigkeiten im Bildungssektor

Nach der inoffiziellen Sommerpause der Zitier-Weise geht es sofort ziemlich flott voran! Zusammen mit MMag. Dr. René Merten von der Absolventenakademie Wien veranstalte ich ab Oktober an jedem 2. Montag im Monat eine Gesprächsrunde.

 

Das Überthema – Werte und Wertigkeiten im Bildungssektor – ergab sich ganz natürlich aus unserer beider jahrelangen Tätigkeit im Schul- und Hochschulwesen. Manche Ungereimtheiten sind augenfällig, andere erst auf den zweiten Blick erkennbar. Das muss näher betrachtet werden!

Wir möchten nun genau dafür einen Ort schaffen, wo über Mißstände, Diskrepanzen und auch Chancen von Bildung gesprochen werden kann. Absolut ohne Parteiprogramm, unabhängig von Curricula und Dogmen!

 

L'hiver est là ... (Explore)(Foto: “L’hiver est là” von Anne Arnould @ Flickr)

 

Dazu laden wir uns fallweise auch spannende Gäste ein, die uns als StichwortgeberInnen wertvolle Einblicke für die anschließende Diskussion geben werden. Und wird laden SIE ein! Denn bei uns sollen Laien von ExpertInnen lernen können – und umgekehrt! Bildung geht uns alle an!

Die Einladung und alle Details finden Sie bei den Dritten im Bunde, dem “Wiener Bücherschmaus, Verein für Buchkultur und Leseförderung”, der dieses neue Format in seiner wunderschönen Buchhandlung beherbergen wird.

>> Zum Programm

 

Artikel von Natascha Miljković, 12. August 2015

© aller Texte: Dr. in Natascha Miljković, Agentur Zitier-Weise, 2012-2015.
© Abbildungen: wie angegeben.

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Creative Commons Lizenzvertrag Der Wissenschaftlichkeits-Blog von Natascha Miljkovic ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz. Wenn Sie über diese Lizenz hinausgehend Erlaubnis zur Verwendung meiner Inhalte haben möchten, können Sie diese sehr gerne unter www.plagiatpruefung.at/kontakt anfragen!

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Hast Du letztes Jahr etwas bewegt? – Bilanz der Zitier-Weise

Bilanz zu ziehen stand heute auf meiner To do-Liste. NEIN, keine Sorge, ich mache nicht Schluss!! Und obwohl die Zeit sehr rasch verrinnt – Silvester und der Jahreswechsel lassen noch ein wenig auf sich warten. Ein „persönliches Erntedank“ quasi, für mich und mit mir ganz alleine soll es werden! Denn zu Festtagen wie dem 1. September – dem Geburtstag meiner Agentur Zitier-Weise – stelle ich mir alljährlich ausgiebig diese Frage aus der Überschrift. Heuer zum zweiten Geburtstag erweiterte ich die Frage dann sogar noch um „Was hast Du in den letzten beiden Jahren gelernt?“   (Foto “Birthday Cake” von Will Clayton @ Flickr)   Profil der Zitier-Weise wichtiger als Click-Raten Sie kennen das, vieles ist so wichtig: Termine ausmachen, Marketing-Pläne schmieden, Anfragen beantworten, Telefonate entgegen nehmen, checken, ob Click-Raten auf der Website eh passabel sind, auf Facebook und in und mit anderen Kommunikationsmitteln auf dem Laufenden bleiben … Laufen, tja, da bin ich dann auch schon beim Thema: Hamsterrad. Nur: ich habe keines! Denn, nun kommt die große Liebeserklärung: es gibt die Zitier-Weise ja genau deshalb, um kein Hamster im Rad sein zu müssen, auch geistig beweglich und kritisch zu sein und bleiben zu dürfen, ohne von einer „Autorität“ niedergebrüllt oder weggekuscht zu werden. Es geht ihr sehr gut, der Zitier-Weise! Ja, ich habe in den letzten zwei Jahren viel bewegt! Nicht nur für meine zahlreichen KundInnen, die Plagiatsprüfungen, Vorträge, Workshops oder Beratung gebucht hatten, allen voran habe ich mich selbst bewegt! Und zwar weg vom „Müssen“ hin zum „Können“… Lesen Sie hier weiter!

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