Software zur Unterstützung beim Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten einsetzen (Rezension)

Wenn EineR eine Arbeit schreibt … kommt es natürlich auf den Inhalt an! Zuvorderst auf den Inhalt! Doch der entsteht nun einmal nicht einfach so und im Falle von akademischen Arbeiten schon gar nicht linear! Sehr viel Planung und noch mehr Überarbeitung fließen in diese Werke, mit ein wenig Software-Unterstützung soll das alles viel einfacher laufen. Doch einfach ist eben auch nur ein Wort – auch Software will gut gewählt und ihre Verwendung gründlich geplant sein! Andrea Kleins neues Buch beginnt sehr charmant mit Ermutigungen (Kapitel 1) zum wissenschaftlichen Schreiben und will sich auch ausdrücklich als ermutigender Ratgeber verstanden wissen. Das ist sehr gut gelungen und kommt auf Augenhöhe daher! Es erfordert besonders von Studierenden viel Mut sich in das Abenteuer „Abschlussarbeit“ zu stürzen: Viele Formalia sind verwirrend, die Texte schwer zu begreifen, alles in eine eigene Form bringen und argumentieren … wirklich harte Arbeit! Auch für Erfahrende stellt dieser Prozess immer wieder eine Herausforderung aber auch eine Überwindung dar.   (Abb.: Cover des rezensierten Buches; (c) mitp-Verlag) Aufbau des vorgestellten Buches „Wissenschaftliche Arbeiten schreiben. Praktischer Leitfaden mit über 100 Software-Tipps“ (LINK) richtet sich an unerfahrene und erfahrende Schreibende gleichermaßen. Wie in den meisten Gebieten des Lebens kann man nicht auslernen und so findet sich auch für das wissenschaftliche Schreiben für die zweite Gruppe mehr als genügend Informationen, die trotz Erfahrungen in diesem Bereich noch nicht bekannt waren bzw. Software, die noch nicht selbst ausprobiert wurde. Autorin Andrea Klein gelingt dieser Spagat mühelos, schließlich hat sie jahrelange Erfahrungen mit Studierenden… Lesen Sie hier weiter!

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Blogparade – Die Zukunft des wissenschaftlichen Arbeitens

FINALE ZUSAMMENFASSUNG (20.5.2016) Die 6 Wochen der Blogparade sind schnell vergangen! “Dank” der diversen Mai-Feiertage hatte ich dazwischen sogar einmal eine Woche komplett “übersehen” und keine Zusammenfassung erstellt.  😉 Heute ist es nun doch Zeit geworden für mich als Initiatorin dieser Blogparade abzuschließen: insgesamt sind 4 großartige Beiträge eingelangt, die vieles aus AutorInnensicht aufgeklärt und erklärt haben, und bei LeserInnen umso mehr Fragen und Ideen aufgeworfen haben. Das war mein Wunsch und Ziel – mission accompished! Es ist sehr gut sichtbar geworden, dass zu wissenschaftlichem arbeiten, wissenschaftlich arbeiten lehren und wissenschaftlich schreiben längst noch nicht alles so klar ist, wie viele meinen! Besonders auch durch die völlig veränderten mobilen Arbeitsweisen, aufbrechende Hochschul- und Studienstrukturen und andere Gesellschafts- und Lebensformen, die nun eben Realtität sind, sind neue Herausforderungen an Lehre, Abschlüsse, Arbeitsmarkt und Forschung entstanden.   Time to say goodbye! Ich bedanke mich nochmal auf das Herzlichste bei allen Autorinnen und Autoren Dr.in Andrea Klein, Blog “Wissenschaftlich Arbeiten lehren” Ingrid Scherübl, Schreibaschram Berlin Dr. Nils Müller, Blog “Digitales Wissenswerk” Dr. René Merten, “Absolventenakademie Wien” (Abb. “IMG_4981” von Tobias Wutzow @ Flickr) und allen weiteren mitlesenden und kommentierenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Interessentinnen und Interessenten auf Facebook und in den diversen Social Media-Kanälen. Ohne Sie alle wäre diese Idee nicht Realität geworden! Danke!   Alles aus, Schluss und vorbei? Nicht ganz! Ich prüfe schon einige Möglichkeiten, wie wir dieses Thema kollaborativ und kooperativ weiterführen können (eventuell als eBooklet?). Mehr Informationen dazu, sobald ich ein Exposé meiner Ideen zusammengefasst habe. Wer nicht bei dieser… Lesen Sie hier weiter!

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Lernen und Pausen – das gehört einfach zusammen!

Bei einem meiner zuletzt gehaltenen Vorträge zu Lernen lernen (auf der „UniLeben“- Willkommensmesse der Universität Wien am 1.3.2016) wurde unter anderem die Frage nach Lernpausen gestellt: Wie viele und wie lange Pausen sollte man eigentlich machen?   (Abb.: “work / break” von Sofia Salom @ Flickr)   Der Hintergrund der Frage war wohl – könnte man da effizienter vorgehen und so das Lernen noch fördern? Eine berechtigte Frage, denn die Kalender sind besonders bei Studierenden zur Prüfungszeit gespickt voll und die Zeit ist immer sehr knapp sich vorzubereiten. Spontan hatte ich geantwortet, dass es wohl recht individuell sei. Was mir aus der Lernforschung und von diversen time boxing-Methoden allerdings bekannt ist, ist zudem Folgendes: Einzelne Lernblöcke von bis (45 bis zu) 90 Min. machen. Je anspruchsvoller die Einheit, desto kürzer wird sein. Wer mag, kann ganz grundsätzlich alle 30 Min. 5 Minuten pausieren. Ihr Kreuz wird es Ihnen danken, dann das langen Sitzen ist körperlich sehr belastend für den Körper. Nach den ersten 90 Min. rund 15 bis 20 Min. Pause einlegen, eine klassische Kaffeepause also (Achtung – nicht viel länger pausieren, sonst müssen Sie wieder sehr viel Energie aufbringen, um wieder in den Stoff reinzufinden!). Ab dann werden die Lernphasen kürzer und die Pausenzeiten proportional immer länger. Nach 3 bis 4 Stunden insgesamt sollte man eine lange Pause einlegen (z. B. 1 bis 2 Stunden) und etwas komplett anderes machen. Das wird auch als Erholungspause bezeichnet.   Besser vermeiden Gerade beim Lernen kann man vieles nicht so optimal machen.… Lesen Sie hier weiter!

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Gesprächsrunde zu Werte und Wertigkeiten im Bildungssektor

Nach der inoffiziellen Sommerpause der Zitier-Weise geht es sofort ziemlich flott voran! Zusammen mit MMag. Dr. René Merten von der Absolventenakademie Wien veranstalte ich ab Oktober an jedem 2. Montag im Monat eine Gesprächsrunde.

 

Das Überthema – Werte und Wertigkeiten im Bildungssektor – ergab sich ganz natürlich aus unserer beider jahrelangen Tätigkeit im Schul- und Hochschulwesen. Manche Ungereimtheiten sind augenfällig, andere erst auf den zweiten Blick erkennbar. Das muss näher betrachtet werden!

Wir möchten nun genau dafür einen Ort schaffen, wo über Mißstände, Diskrepanzen und auch Chancen von Bildung gesprochen werden kann. Absolut ohne Parteiprogramm, unabhängig von Curricula und Dogmen!

 

L'hiver est là ... (Explore)(Foto: “L’hiver est là” von Anne Arnould @ Flickr)

 

Dazu laden wir uns fallweise auch spannende Gäste ein, die uns als StichwortgeberInnen wertvolle Einblicke für die anschließende Diskussion geben werden. Und wird laden SIE ein! Denn bei uns sollen Laien von ExpertInnen lernen können – und umgekehrt! Bildung geht uns alle an!

Die Einladung und alle Details finden Sie bei den Dritten im Bunde, dem “Wiener Bücherschmaus, Verein für Buchkultur und Leseförderung”, der dieses neue Format in seiner wunderschönen Buchhandlung beherbergen wird.

>> Zum Programm

 

Artikel von Natascha Miljković, 12. August 2015

© aller Texte: Dr. in Natascha Miljković, Agentur Zitier-Weise, 2012-2015.
© Abbildungen: wie angegeben.

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Creative Commons Lizenzvertrag Der Wissenschaftlichkeits-Blog von Natascha Miljkovic ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz. Wenn Sie über diese Lizenz hinausgehend Erlaubnis zur Verwendung meiner Inhalte haben möchten, können Sie diese sehr gerne unter www.plagiatpruefung.at/kontakt anfragen!

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Hast Du letztes Jahr etwas bewegt? – Bilanz der Zitier-Weise

Bilanz zu ziehen stand heute auf meiner To do-Liste. NEIN, keine Sorge, ich mache nicht Schluss!! Und obwohl die Zeit sehr rasch verrinnt – Silvester und der Jahreswechsel lassen noch ein wenig auf sich warten. Ein „persönliches Erntedank“ quasi, für mich und mit mir ganz alleine soll es werden! Denn zu Festtagen wie dem 1. September – dem Geburtstag meiner Agentur Zitier-Weise – stelle ich mir alljährlich ausgiebig diese Frage aus der Überschrift. Heuer zum zweiten Geburtstag erweiterte ich die Frage dann sogar noch um „Was hast Du in den letzten beiden Jahren gelernt?“   (Foto “Birthday Cake” von Will Clayton @ Flickr)   Profil der Zitier-Weise wichtiger als Click-Raten Sie kennen das, vieles ist so wichtig: Termine ausmachen, Marketing-Pläne schmieden, Anfragen beantworten, Telefonate entgegen nehmen, checken, ob Click-Raten auf der Website eh passabel sind, auf Facebook und in und mit anderen Kommunikationsmitteln auf dem Laufenden bleiben … Laufen, tja, da bin ich dann auch schon beim Thema: Hamsterrad. Nur: ich habe keines! Denn, nun kommt die große Liebeserklärung: es gibt die Zitier-Weise ja genau deshalb, um kein Hamster im Rad sein zu müssen, auch geistig beweglich und kritisch zu sein und bleiben zu dürfen, ohne von einer „Autorität“ niedergebrüllt oder weggekuscht zu werden. Es geht ihr sehr gut, der Zitier-Weise! Ja, ich habe in den letzten zwei Jahren viel bewegt! Nicht nur für meine zahlreichen KundInnen, die Plagiatsprüfungen, Vorträge, Workshops oder Beratung gebucht hatten, allen voran habe ich mich selbst bewegt! Und zwar weg vom „Müssen“ hin zum „Können“… Lesen Sie hier weiter!

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