Wieder gibt es einen Gegenbeweis. Allen, die meinen, Plagiarismus ist doch klar (nicht ganz, lesen Sie dazu auch meinen Beitrag zu Definitionen) und die negativen Auswirkungen, die copy & paste haben kann, MUSS doch heutzutage schon jeder verstanden haben, lege ich diesen Link ans Herz.
(Abbildung “Buzzword Bingo: Copy and Paste” von “planeta”/Ron Mader @ Flickr)
Plagiarismus – leider doch nicht so klar
Anscheinend ist es doch noch nicht so ganz durchgedrungen. Dieses kanadische Jobinserat erregte diese Woche nämlich die Gemüter, nicht nur in Toronto.
“One must use proper English and if there is
need for plagiarism, then so be it, but citation
must be done in correct order.”
Ich dachte beim ersten Lesen “Was soll das denn?! Solche Scherzkekse!”. Vermutlich hat hier jemand die Handlung copy & paste mit Plagiarismus gleichgesetzt, denn die Notwendigkeit zu einer Zitation ist angeführt.
Naja, insgesamt wohl eine eher legere Jobanzeige! Auch im Journalismus gilt: die Geister, die man rief, wird man nur schwer wieder los, darum – besser nicht verschreien!
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(Bericht vom 30. Oktober 2013)