Bewerbung – Die vier schmerzhaftesten Fehler im Lebenslauf (Teil 2)

(Foto: Recruiterin und HR-Expertin Karin Floder BA; © K. Floder)   Ein Gastartikel von Karin Floder BA Zuletzt habe ich Dir zwei der schmerzhaftesten Fehler im Lebenslauf aufgezeigt und wie Du sie vermeiden kannst. In diesem zweiten Artikel werde ich mit Dir über gute Rechtschreibung und ansprechendes Layout des Lebenslaufs aus Sicht einer Recruiting-Spezialistin sprechen. Mit einem entsprechend überarbeiteten Lebenslauf machst Du bei Deiner nächsten Bewerbung bestimmt Pluspunkte!   Pluspunkte bei der Bewerbung – Schritt 3: Lasse Deinen Lebenlauf korrekturlesen! Ich bekomme täglich eine Vielzahl an Bewerbungen von BerufseinsteigerInnen bis hin zu CEOs kurz vor der Pension, von HandwerkerInnen bis AkademikerInnen. Nicht zuletzt aufgrund von fehlerhafter Sprache und durch störendes Layout (Fehler zu Foto und Fakten bei der Bewerbung findest Du in diesem Artikel) wird ganz schnell ersichtlich, wer sich wirklich Gedanken über seinen Lebenslauf gemacht und etwas Arbeit investiert hat, und wer nicht. Das ist nicht zwangsläufig an der Ausbildungsstufe und generellen Qualifikation der Person erkennbar. Tatsächlich habe ich schon unterirdisch schlechte Lebensläufe von GeschäftsführerInnen gesehen und hervorragende von HandwerkerInnen mit abgebrochener Ausbildung. Unglaublich aber wahr! Mangelhafte Rechtschreibung und Grammatik sind der dritte schlimme Fehler, den sich BewerberInnen in ihrem Lebenslauf viel zu häufig leisten! Bitte nicht falsch verstehen, Fehler passieren jeder/jedem einmal – das ist menschlich! Doch gerade in einem Lebenslauf dürfen Tipp-, Schreib- und Grammatikfehler nicht vorkommen. Es ist tatsächlich so, dass daran Bewerbungen scheitern können. Problematisch ist, dass der Lebenslauf ein Dokument ist, das nicht täglich neu verfasst wird. Man erstellt es einmal und aktualisiert es… Lesen Sie hier weiter!

Bewerbung – Die vier schmerzhaftesten Fehler im Lebenslauf (1)

Lebenslauf für Bewerbung einsenden

(Foto: Recruiterin und HR-Expertin Karin Floder BA; © K. Floder)   Ein Gastartikel von Karin Floder BA Trotz Omnipräsenz diverser Suchmaschinen, offenem Zugang zu beruflichen Netzwerken und sonstiger Hilfsmitteln, ist die Fähigkeit einen fehlerfreien Lebenslauf zu erstellen, anscheinend ziemlich rar. Anders als das beigefügte Bewerbungs- bzw. Motivationsschreiben, deren Ende meiner Ansicht nach bereits angezählt ist, wird auch die Digitalisierung die Rolle des Lebenslaufs nichts wesentlich ändern: Den künftigen ArbeitgeberInnen wird man den eigenen Lebenslauf zur ersten Vorstellung noch lange zusenden, egal welche Online-Bewerbungsplattformen gerade gang und gebe ist. Warum wird der Lebenslauf dann so oft so schmerzhaft schlecht erstellt?! Als Recruiterin plaudere ich in diesem Artikel aus dem „Nähkästchen“ und skizziere Dir die essentiellsten Punkte eines herausragend erstellten Lebenslaufs, aus Sicht der „anderen Seite“, der HR-Abteilungen und des Recruiting. Beachte diese vier Schritte und Deine nächste Bewerbung wird bestimmt nicht an einem unvorteilhaften Lebenslauf scheitern!   Schritt 1 zu Deinem gelungenen Lebenslauf – Say cheese! Als erfahrene Recruiterin erwarte ich von BerufseinsteigerInnen keinen bis ins letzte Detail ausgereiften und hochentwickelten Lebenslauf. Nichtsdestotrotz müssen ein paar wenige, dafür umso wichtigere, Punkte beachtet werden. Der erste Punkt Deiner Überarbeitung, ist das Foto auf dem Lebenslauf. In den letzten Jahren wird der Einfluss aus den anglo-amerikanischen Raum, wo anonymisierte Lebensläufe ohne Foto durchaus üblich sind, auch bei uns stärker spürbar. In Österreich gehört allerdings immer noch ein professionelles Bewerbungsfotos auf einen vollständigen Lebenslauf. Aber bitte bloß nicht solche: Fotos aus dem Urlaub, der letzten Party, Schnappschüsse mit dem Handy oder gar Selfies sind… Lesen Sie hier weiter!