15 weitere Tipps für Deine Recherche (Teil 2) – Suchen, stöbern, finden

BLOGSERIE – SKILLS: RECHERCHE (Teil 2/2)   Nun wisst Ihr anhand des ersten Teils meines Blog-Beitrags zu Recherche wo man alles suchen könnte. Doch wie geht man’s nun wirklich an? Hier noch einmal 15 weitere Tipps für eine richtig gute Recherche! Natürlich macht es wenig Sinn einfach mal so in eine Bibliothek zu gehen und dort zu suchen zu beginnen. Kann man schon machen, aber mit einer 1) Suchstrategie und ein wenig Vorarbeit ist man schneller am Ziel und findet sehr viel brauchbareres Material! Ach, und die BibliothekarInnen nervt man auch nicht so! 😉   (Foto “Used Books 02” von “linmtheu” @ Flickr)   Bitte nicht vergessen: die wissenschaftliche Literatursuche zahlt sich vorallem dann besonders aus, wenn man sich auch notiert, 2) WIE man auf welchen Suchweg gekommen ist (in vielen Fächern ist das ohnehin Pflicht!). Ich meine das jetzt gar nicht einmal so sehr im Hinblick auf die Nachvollziehbarkeit von Quellen. Es ist einfach sehr wahrscheinlich, dass man mehr als nur 1, 2 Tage dafür benötigt und man merkt sich schlicht nicht so lange, welche Keyword-Kombinationen man nun schon verwendet hat … oder doch nicht. Tatsache ist, die Literatursuche ist eine DER allerwichtigsten Skills für Studierende und AkademikerInnen. Aber nicht nur an der Uni, auch in späterer Folge im Job oder Alltag: ob man nach einem Geschenk für jemanden sucht, den nächsten Urlaub, einen Straßennamen, … die Suche nach Informationen bestimmt unser Leben. Sich auszukennen wie man rasch die besten Informationen bekommt, ist essentiell.   Das bedeutet – Du… Lesen Sie hier weiter!

Wikipedia – digitales Gedächtnis und Plagiatorenschatzkiste?

Studien belegen immer wieder – es wird sehr viel im Internet recherchiert. Und anscheinend daraus auch für wissenschaftliche Arbeiten “geborgt”. Neben Open Access-Journalen steht allen Internet-Quellen voran dabei Wikipedia, die größte kollaborative Datenbank des Menschheitswissens schlechthin.   Die größten Kritikpunkte sind, dass Wikipedia zum einen nicht genau genug ist und viele Fehler darin vorkommen, sowie, dass Schüler und Studierende daraus abschreiben würden. Gestern konnte ich an einem Wikipedia-Webinar teilnehmen, das in Zusammenarbeit mit dem derzeit erfolgreichsten Hersteller von Plagiatsprüfprogrammen stattfand. Ich fasse hier die interessantesten Punkte daraus für Euch zusammen!   Die Wurzel … allen Übels? Zunächst ging es hauptsächlich um Wikipedia selbst. Einer der rund 1400 Administratoren, die im Hintergrund dafür sorgen das ‚Gedächtnis des Internets’, wie ich Wikipedia gerne nenne, am Laufen zu halten und es verbessern, erzählte von den Anfängen und den mitunter mühsamen Abläufen des Editierens und Redigierens von Wikipedia-Artikeln (er hat alleine ca. 4000 Seiten zu betreuen … uff).   Die Dimensionen von Wikipedia sind einfach un-glaub-lich! Es gibt u.a. ca. 30 Mio. Artikeln 286 Sprachversionen 20 Mio. Beitragende 2 Mrd. Editierungen   Das ganze Projekt Wikipedia wird von einer Non-Profit-Organisation getragen, umfasst mittlerweile neben dem allseits bekannten und beliebten Lexikon noch 17 weitere Projekte (wie z.B. Foto-Datenbanken und einen Tier- und Pflanzenarten-Katalog) und der Zugang ist weltweit immer gratis.   Für alle Beitragenden das wichtigstese Credo ist, ihr Hauptaugenmerk auf nich mehr Genauigkeit und Belegbarkeit der Daten zu richten! Mittlerweile ist Wikipedia schon genau so exakt wie die renommierte Encyclopedia Britannica. Tausende, wenn nicht… Lesen Sie hier weiter!