Banning Contract Cheating at universities

Wissenschaftliches Arbeiten zu fördern ist Ziel der Zitier-Weise

Today, October 18th 2017, marks the Second International Day of Action against contract cheating. I am very happy to take part in this concerted event and make aware of various types of cheating amongst students. Since this is an international operation, unlike most of my previous blog posts this article will be in English. (foto: students taking life easy by cheating contracts?; © Fotolia No. 26358440S by creative studio) Student life Let’s face it – studying is hard, and I clearly don’t mean the partying part of it which can take its toll of course! 😉 From my own experience as a full-time student living on my own in a huge brand-new city with hardly any friends or contacts what so ever learing was a lot of work. And there were „distractions“ in the form of being forced to work part-time jobs, looking back I might also put it like that: it was poorly paid slave work, period! Also, family members falling seriously ill, living stressed out and unhealthy myself and friends committing suicide did not help my study efforts most of the time. It often was no fun. At all. When life hits you full on in the face, repeatedly, it can be all that tempting to give in to various „helpers“ and services floating around university life. Although I was not tempted myself cheating my way through university, I wondered every now and then if I am doing everything correctly, for instance when it happended that I needed… Lesen Sie hier weiter!

Interview with founder of famous Russian academic NGO Dissernet

Andrei Rostovtsev, one of the founders of the NGO Dissernet

After years of numerous more or less openly announced suspicions and accusations of Russian businessmen and politicians have been fraudulently obtaining their university degrees, some people just about had it. Since plagiarism and fraud is a thread to all people working in academe and science, there must be a „cure“ found to end this decline in academic credibilty. So a group of scientists, journalists, anti-fraud activists and other volunteers came together in 2013 and founded the NGO „Dissernet“. In their aanifesto they declare their goals to be a clensing of the Russian academic system of all fraud, especially when it comes to plagiarism in dissertations and habilitations approbated since the 1990ies. I have had the pleasure to met my inteview partner Andrei Rostovtsev during the International Plagiarism Conference in Brno (Czech Republic) this spring. He is one of the founding fathers of „Dissernet“. Since 2013 he and his colleagues are eagerly working on reaching mentioned goals, and very successfully so! According to the „Dissernet“ website between 2013 and 2016 more than 5600 suspicious documents where checked and 1300 of those were so bad, the „Dissernet“ reports brought justice to the culprits. Prevention of plagiarism is a major part of my own profession since 2010. So it comes as no surprise whatsoever that I know of „Dissernet“ for a long while already and I am glad I finally have the chance to present their work on my blog!   What the Dissernet founder has to say – The interview Natascha Miljković… Lesen Sie hier weiter!

Originality kills Plagiarism

BLOG-SERIE: GRÜNDE UND AUSREDEN FÜR PLAGIATE

 

Wenn es nach diesem Artikel geht, ist eine der Waffen gegen Plagiarismus die Originalität von Schülern und Studierenden zu stärken.

“The absence of creativity breeds plagiarism”

 

So sollen einige regelmäßige Einheiten Kreativität schon sehr gute Fähigkeiten aufbauen helfen, die auch im späteren Berufsleben weiterbringen, sagt eine UNESCO-Expertin.

 

Heute bin ich mal kreativ

Interessant, denn in diese Annahme spielt Vieles rein. Wenn die Studierenden kreativ sein sollen, bedeutet es gleichzeitig ja auch mehr kreativen, sprich vielseitigeren Unterricht zu bringen.

Ich lese gerade das Buch “Trotzdem lehren” von Vera F. Birkenbihl (die viele hauptsächlich durch ihr Werk “Stroh im Kopf?” kennen). Es ist toll!

Doch alleine die Aufmachung – bunt, teils unorthodox ungeordnet, mit handgeschriebenen bzw. handgezeichneten Inserts – macht es für mich etwas schwierig mich voll auf die Inhalte zu konzentrieren.

Da sieht man gleich wie wenig man Kreativität im Alltag überhaupt gewohnt ist!

 

Im Gegensatz zu mir haben Schüler meist noch Zeichen- und Musikunterricht, beschäftigen sich mit komplexen Computerspielen in ihrer Freizeit und nutzen die “neuen Medien” mit links. Jüngeren Menschen sollte Kreativität eigentlich nicht so schwer fallen. Oder?

equipment
(Foto “equipment” von Susann Jehnichen @ Flickr)

 

Die Kreativität zurückerobern

Was mir an der Schulzeit nicht so gut gefallen hat ist, dass man mein Talent in Zeichnen wohl erkannt, aber nicht gefördert hat. Es gab halt irgendwann eine Note. Punkt.

Wozu gab und gibt es auch in diesen vermeintlich kreativeren Fächern wie Kunst und Musik auch Noten?! Kann man Kreativität etwa mit einer Skala beurteilen, abgeurteilen und mit anderen (Standards) vergleichen)?!

 

Und, kann man Kreativität durch Noten messen und fördern?!

 

Bei Studierenden sieht es natürlich ein wenig anders aus. Nicht zuletzt da diese als Erwachsene für sich selbst und ihr Lernen verantwortlich sind und sich selbst fördern können. Sie können sich die Kreativität zurückerobern!

Doch auch hier könnte man den Unterricht anders gestalten. Um Plagiate zu vermeiden wäre grundsätzlich mehr Schreiben im Studium inklusive mehr konstruktivem Feedback deutlich wichtiger, als Fachwissen per Multiple Choice abzuprüfen. Meiner Erfahrung nach fördert das ohnehin nur das sogenannte “Bulimie-Lernen“, also Reinpauken in das Kurzzeitgedächtnis.

Auch das Lehrmaterial müsste viel variabler sein, angepasst an die unterschiedlichen Lerntypen – für die visuellen, auditiven, kommunikativen UND haptisch-motorischen Typen gleichermaßen.

Und – jetzt muss ich mich bei Studierenden kurz sehr unbeliebt machen! 😉 – natürlich ist es sinnvoll NICHT immer die selben Fragen zum selben Thema zu stellen. Ein Fragenkatalog mag eine Erleichterung des Lernens im Moment darstellen, aber optimaler wäre es, wenn … na, Sie wissen schon!

 

Neue Medien im Unterricht

Vielleicht schafft man es diesen ganzen neuen Anforderungen schon ein wenig durch neue Medien im Unterricht (allen voran Lern-Plattformen wie “Moodle”) mehr gerecht zu werden.

Ich finde, das ist schon ein toller Schritt in eine richtige Richtung. Das Umdenken hat schon begonnen, nun muss es nur noch gedeihen! Was denken Sie zu diesem Ansatz? Ich freue mich über Ihre Kommentare im Blog bzw. Ihre Meinung per E-Mail!

 

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(Bericht vom 27. November 2013)

In eigener Sache: mein Bruder Mario wird heute 30 Jahre alt! Jippie! Da wir uns heute leider nicht sehen werden können, gratuliere ich auch auf diesem Wege ganz ganz herzlich!  😀