Wer schreiben kann, macht Karriere & Die Schreibfitness-Mappe – Doppenrezension

Nach meiner oft gelesenen ersten Rezension zu Ulrike Scheuermanns Buch “Schreibdenken”, war ich sehr neugierig auf ihre bekannten Vorgängerwerke. Nicht zuletzt vor allem, weil ich seit dem Frühling selbst an einem großen Schreibprojekt sitze und mich manchmal nicht als sehr schreibtüchtig erwiesen habe. Das ist wirklich ungewöhnlich für mich, ich liebe es zu schreiben und meist bin ich damit auch zufrieden. Zunächst habe ich es auf den Stress während des Semesters geschoben, ich unterrichte sehr viel und die Vorbereitung dafür nötigt mir schon so einiges an Energie ab. Aber vielleicht bin ich nur schreibtechnisch nicht mehr auf dem neuesten Stand?! Also machte ich mich auf die Suche nach Schreibübungen, ich war bei einem Schreibfrühstück in Wien, ich schrieb allein und mit FreundInnen in Cafés, in Bibliotheken und Büchereien. Und eben dort schnappte ich mir endlich die beiden Bücher, die Ulrike Scheuermann seit 2009 zu einer wichtigen und bekannten Person in der deutschsprachigen Schreibszene machten. Gleich zu Rezension 2 springen! Gleich zu Fazit und Waschzettel springen! „Wer reden kann, macht Eindruck. Wer schreiben kann, macht Karriere. Das Schreibfitnessprogramm für mehr Erfolg im Job.“ (Rezension 1) Unter diesem ungewöhnlich langen Titel für einen knackigen Ratgeber veröffentlichte Ulrike Scheuermann 2009 im Linde Verlag (2013 erschien ebendort die aktualisierte 2. Auflage!) unter einem – zumindest für mich – sehr neuen Konzept zahlreiche Schreibtipps. Man merkt sofort, dass sie ihre jahrelangen Erfahrungen im Coaching zahlreicher Schreibenden einfliessen ließ! Die Beschreibungen sind so greifbar und ansprechend, als würde man gerade über die Erlebnisse von Bekannten… Lesen Sie hier weiter!