Überarbeiten von Texten ist nicht nur Tippfehler ausbessern

Ich gestehe: ich bin ein Deadline-Schreiberling! Zeitdruck scheint für mich persönlich ein wichtiger Motivations- und Kreativitätsfaktor zu sein. Natürlich bin ich nicht immer knapp dran, aber ich ertappe mich doch gelegentlich beim Gedanken „Hättest Du besser mal früher begonnen!“. Zugegeben, ich muss generell mehr Texte als die Durchschnittsbürgerin produzieren (und liebe es zu schreiben!) und kann mich daher wohl besser einschätzen als ungeübte Schreibende. Mit etwas zeitlichem Abstand täte man sich auch beim Überarbeiten leichter, denn wie Sie gleich erfahren werden, sind viele Schritte durchzuführen. Ideen sammle ich laufend, auch zu Textbausteinen komme ich sehr leicht, da mir viele einfach zwischendurch einfallen. Die Ideen, die mir gut genug gefallen und nützlich erscheinen, bewahre ich auf. Dafür nutze ich zur Zeit „Evernote“, für fortgeschrittenere Schreibprojekte dann „Word“. Aus den Teilen entsteht irgendwann vielleicht tatsächlich einmal ein Text. Wenn nicht, bin ich auch nicht enttäuscht, denn ich nutze viele der gesammelten Elemente als Eigen-Inspiration für andere Projekte. An diesem Punkt möchte ich mir sehr bewusst keinen Stress erzeugen – nicht alles ist gut genug bzw. kommt zum besten Zeitpunkt! Nach diesen anfänglichen Schritten des Schreibprozess wird es anspruchsvoller für mich – und ganz allgemein für die meisten Schreibenden. Das Überarbeiten steht auch irgendwann einmal an und da happert es auch bei mir noch oft noch am Handwerklichen. Denn, überarbeiten von Texten ist eben nicht nur Tippfehler auszubessern! Und selbst von denen schlüpfen mir immer wieder einzelne Exemplare durch den Raster, hach. 😉 Ganz im Gegenteil, jetzt geht es um die Wurscht, darum,… Lesen Sie hier weiter!

Feedback – ein Geben und Nehmen (Teil 1/3)

BLOG-SERIE Die Zeit der Feiern und Feiertage ist hiermit offiziell beendet! Ich hoffe es haben alle eine schöne Zeit verbracht und wünsche ein gutes und erfolgreiches neues Jahr!   Losgehen tut es mit einer dreiteiligen Serie zu einer der wichtigsten Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen, und sich selbst – dem Feedback geben. Und annehmen. Ja, auch das gehört dazu! Und, ja, beides kann man lernen, verbessern und üben. In den zwei nächsten Wochen werden zu diesem Thema noch ein zweiter und dritter Teil erscheinen, daher – bei Gefallen wieder vorbeischauen hier im Blog! Was denkst Du? Es gibt unzählige Möglichkeiten sich und seine Leistungen zu verbessern. Kaum eine andere kann dabei so sehr helfen – oder, wenn es nicht optimal vorgebracht wird, auch sehr schaden – wie das Feedback. Dabei sollte man immer auf ein ausgewogenes Geben UND Nehmen achten. Andere zu kritisieren (auch wenn es von Ihnen nur nett gemeint ist), nützt auf Dauer nicht viel und wird Sie viel eher als Besserwisser dastehen lassen.   (Foto “girls talking” von Alexandre Dulaunoy @ Flickr)   Geben ist seeliger den nehmen Sicherlich gelingt nicht jedes Feedback, das man geben möchte, so gut oder es kommt ganz anders rüber als man beabsichtigt hat. Daher ist es wichtig diese Fähigkeit (soft bzw. social skill) auch konstant zu trainieren. Manchmal ist daher sogar Gold wert als Feedback-Geber Feedback bekommen!   Fallstricke ahoi! – Die wichtigsten Regeln des Feedbacks Um nicht zu rechthaberisch rüberzukommen oder das gegenüber mit allzu harscher Kritik zu verletzen,… Lesen Sie hier weiter!