Rezept für eine fluffige Seminararbeit mit Plagiaten

Du musst bald eine Seminararbeit abgeben, hast aber noch nichts dafür getan? Dann kann Dir mit diesem deppensicheren Plagiatsrezept für Seminararbeiten geholfen werden! 😉 Zunächst einmal – die absolut beste Zutat hast Du schon frei Haus: kaum Zeit. Gut so! Denn dann wird Dir auch als “Nicht-SeminarschreiberIn” der nächste Schritt beim Backen der Plagiat-Seminararbeit sehr leicht fallen. Schritt 2 ist circa 2 bis maximal 3 Stunden “Recherche” aka googlen. Das ist die Hauptzutat für Deine Arbeit und gelingt wirklich jeder/jedem! Andere latschen für exotischere Zutaten in die Bibliothek und heben Fachliteratur aus, muss aber nicht sein. In Schritt 3 kommt eine Prise Allgemeinwissen, 5 Jahre alte Zeitungsartikel, die 1 Wort aus dem Themenbereich Deiner Seminararbeit beinhalten oder irgendwie dazupassen, und ein paar Allerweltsphrasen von Abschlußarbeiten von Kumpels in die Seminararbeit rein. Und rein damit! Ob die Zitate gekennzeichnet sind oder eventuell ein wenig zu lange geraten sind, kann Dir als AnfängerIn zunächst einmal wurscht sein. Zu guter letzt heißt es jetzt in Schritt 4 – alles gut vermengen: für einen gefälligeren Geschmack tausche hie und da ein Wort aus, besonders bei ganz großen Teilen, die Du Dir aus dem Internet rauskopiert hast. Das gibt viel Fluffigkeit und doch bleibt ein bisschen Nervenkitzel wegen der anschließenden Plagiatsprüfung an Deiner Hochschule! 😉 Wer will, kann als Ganierung noch ein paar Abbildungen und Tabellen reinbasteln, auch da kann man sich auf Google und Co. bedienen, Recycling ist schließlich in! Wer keine Erfahung damit hat, geht einfach nach der Optik – alle paar Absätze… Lesen Sie hier weiter!

Die Rolle der Hochschulen – Retrospektive zum Forum Alpbach 2014 (2/5)

Was wird einmal aus unseren Kindern? Lernen sie was für’s Leben? Finden sie denn überhaupt mal einen guten Job? (Und besonders kritische Stimmen ätzen leise mit –>) Muss denn heutzutage jeder Handwerker studieren dürfen?! Besonders zum Schulstart und zum baldigen Semesterbeginn stellen sich manche Eltern wieder einmal sinnierend diese Fragen zur Zukunft. Im zweiten Teil meiner Blog-Serie zum diesjährigen Forum Alpbach beschäftigen mich vor allem die Anforderungen und Ausführung der verschiedenen Rollen der Hochschulen und seiner ProtagonistInnen, um diesen Fragen gerecht werden zu können. Andeutungsweise kam es in den Einführungsgesprächen bereits vor, was Hochschulen zu leisten haben, da wären zum Beispiel: schnell und gut viele Fachleute auszubilden … aber nicht in allen Fächern, in manchen haben wir viel zu viele und in anderen zu wenige …, Innovationen für die Wirtschaft zu liefern … das aber eher nur durch die Fachhochschulen, nicht von klassischen Unis … oder vielleicht doch auch von denen, sicher ist sicher …, die Gesellschaft durch Mehrung von Wissen immer weiter voranbringen … aber nur in Biotechnologie, Medizin und Technik, dem Menschen muss es zuvorderst etwas nutzen, was kümmern uns die „Orchideenfächer“ …! So viele Inputs es dazu von unterschiedlichsten Stellen gibt, so schnell driften auch die Meinungen bei diesem Thema oftmals auseinander. Hier sind einige meiner kritischen Anmerkungen dazu: (Foto “Looking glass” von Till Westermayer @ Flickr)   Lern wos gscheits! Ausbilden soll sie also, die (Fach-)Hochschule. Doch für wen oder was? „Für’s Leben“ wäre sehr nett, doch heutige Universitäten bilden ja bis auf einige Ausnahmen (Arzt,… Lesen Sie hier weiter!

Hast Du letztes Jahr etwas bewegt? – Bilanz der Zitier-Weise

Bilanz zu ziehen stand heute auf meiner To do-Liste. NEIN, keine Sorge, ich mache nicht Schluss!! Und obwohl die Zeit sehr rasch verrinnt – Silvester und der Jahreswechsel lassen noch ein wenig auf sich warten. Ein „persönliches Erntedank“ quasi, für mich und mit mir ganz alleine soll es werden! Denn zu Festtagen wie dem 1. September – dem Geburtstag meiner Agentur Zitier-Weise – stelle ich mir alljährlich ausgiebig diese Frage aus der Überschrift. Heuer zum zweiten Geburtstag erweiterte ich die Frage dann sogar noch um „Was hast Du in den letzten beiden Jahren gelernt?“   (Foto “Birthday Cake” von Will Clayton @ Flickr)   Profil der Zitier-Weise wichtiger als Click-Raten Sie kennen das, vieles ist so wichtig: Termine ausmachen, Marketing-Pläne schmieden, Anfragen beantworten, Telefonate entgegen nehmen, checken, ob Click-Raten auf der Website eh passabel sind, auf Facebook und in und mit anderen Kommunikationsmitteln auf dem Laufenden bleiben … Laufen, tja, da bin ich dann auch schon beim Thema: Hamsterrad. Nur: ich habe keines! Denn, nun kommt die große Liebeserklärung: es gibt die Zitier-Weise ja genau deshalb, um kein Hamster im Rad sein zu müssen, auch geistig beweglich und kritisch zu sein und bleiben zu dürfen, ohne von einer „Autorität“ niedergebrüllt oder weggekuscht zu werden. Es geht ihr sehr gut, der Zitier-Weise! Ja, ich habe in den letzten zwei Jahren viel bewegt! Nicht nur für meine zahlreichen KundInnen, die Plagiatsprüfungen, Vorträge, Workshops oder Beratung gebucht hatten, allen voran habe ich mich selbst bewegt! Und zwar weg vom „Müssen“ hin zum „Können“… Lesen Sie hier weiter!

#wasichlese – Meine Rezension zum Welttag des Buches

Nicht nur für “alte Hasen”, auch für “Frischfleisch” unter den AkademikerInnen sehr empfehlenswert! Hochschulen sind keine “normalen” Betriebe und ForscherIn sein ist kein “normaler”, klar umrissener Beruf wie viele andere auch! Zahlreiche unterschiedliche Funktionen und Rollen erfordern besonders in diesem Arbeitsumfeld effizientes und effektives Zeitmanagement und exakte Arbeitseinteilung.   Wie stets in bestechend klarem Design – rot und blau mit teilweise weißer Schrift am Cover – kommt mein UTB-Rezensionsexemplar daher. Innen geht es allerdings mit – für mich zumindest – noch ungewohntem türkis-grün für hervorgehobene Textabschnitte und Infokästen weiter. Gefällt mir, sogar sehr! (Foto: N. Miljkovic, Cover des vorgestellten Buches ((c) liegt beim Verlag))   Schon bei der ersten Durchsicht des Inhaltsverzeichnisses ist offensichtlich – hier bekommt man, was verheißen wurde: jede Menge Informationen zu Zeit- und Selbstmanagement. Markus Riedenauer und Andrea Tschirf, zwei ProfessorInnen aus Wien, beginnen Ihre Ausführungen im Band „Zeitmanagement und Selbstorganisation in der Wissenschaft. Ein selbstbestimmtes Leben in Balance“ mit zwei Kapiteln (Kapitel I und II), die die Leserin/den Leser noch einmal eindringlich auf die spezifischen Herausforderungen an den Beruf WissenschafterIn hinweisen. Positiv fällt mir als Naturwissenschafterin auf – hier versteht man die Materie wirklich! Nichts finde ich unangenehmer, als Tipps und Kniffe, sei es zu Kommunikation, Zeit- oder Konfliktmanagement, die so niemals an einer Hochschule umsetzbar wären. Hochschulen ticken tatsächlich deutlich anders als Betriebe! Das Arbeitsumfeld Wissenschaft zeichnet sich viel mehr noch als andere Berufe (im Sinne von: in der Wirtschaftswelt im Vergleich zum „Elfenbeinturm Wissenschaft“) durch sehr vielfältige Tätigkeiten aus. So muss die Zeit… Lesen Sie hier weiter!

Zeit für Motivation – mein Workshop an der Uni Salzburg

Wenn man statt Pause Pansen liest und sich erschrickt, wer denn das Wort so unvermutet in die eigenen handschriftlichen Notizen geschummelt hat, ist man entweder nicht ganz bei Trost. Oder. Um 5 Uhr morgens aufzustehen ist eben nicht das seine! Da kann es durchaus auch mal passieren, dass ich die eigene Schrift nicht lesen kann. Also ich bin eindeutig kein Frühmorgenmensch! 🙂 (Foto “Rambo” von “tiegeltuf” @ Flickr) Zeit für Motivation Am Freitag war es allerdings etwas sehr Erfreuliches, was mich so bald aus den warmen Federn geholt hat: zusammen mit meiner lieben Kollegin Petra Öllinger und 14 sehr motivierten TeilnehmerInnen habe ich mich an der Universität Salzburg einen Workshop-Tag lang mit Zeitmanagement, Selbstorganisation und Motivation beschäftigt. Immer ein Zuviel an Zuwenig – Zeit Man hat immer zu wenig Zeit bzw. zu viel Arbeit. In den ungünstigsten Fällen beides. Ein wenig Planung kann das Leben allerdings sehr erleichtern und uns helfen unseren Zielen näher zu kommen. Besonders dann, wenn wir uns dadurch vor “Zeitdieben” schützen können.   Persönliches Motivationssystem Doch die beste Zeitplanung nützt nichts, wenn man nicht dahinter ist und sie auch durchzieht. Wenn es wieder einmal mühsam ist, alles und alle gegen einen sind, nichts klappen will und man sich unfähig fühlt, dann sind gute Strategien im persönlichen Motivationssystem gefragt! Hilfreich ist jede Form von positiver Affirmation. Schliesslich hat man schon viel geleistet, um dort hinzugelangen wo man gerade steht. Da hat ja schon vieles geklappt. Das sollte man sich vor Augen führen. (Foto “Go for it! (cc)”… Lesen Sie hier weiter!