Wenn man statt Pause Pansen liest und sich erschrickt, wer denn das Wort so unvermutet in die eigenen handschriftlichen Notizen geschummelt hat, ist man entweder nicht ganz bei Trost.
Oder.
Um 5 Uhr morgens aufzustehen ist eben nicht das seine! Da kann es durchaus auch mal passieren, dass ich die eigene Schrift nicht lesen kann. Also ich bin eindeutig kein Frühmorgenmensch! 🙂
(Foto “Rambo” von “tiegeltuf” @ Flickr)
Zeit für Motivation
Am Freitag war es allerdings etwas sehr Erfreuliches, was mich so bald aus den warmen Federn geholt hat: zusammen mit meiner lieben Kollegin Petra Öllinger und 14 sehr motivierten TeilnehmerInnen habe ich mich an der Universität Salzburg einen Workshop-Tag lang mit Zeitmanagement, Selbstorganisation und Motivation beschäftigt.
Immer ein Zuviel an Zuwenig – Zeit
Man hat immer zu wenig Zeit bzw. zu viel Arbeit. In den ungünstigsten Fällen beides. Ein wenig Planung kann das Leben allerdings sehr erleichtern und uns helfen unseren Zielen näher zu kommen. Besonders dann, wenn wir uns dadurch vor “Zeitdieben” schützen können.
Persönliches Motivationssystem
Doch die beste Zeitplanung nützt nichts, wenn man nicht dahinter ist und sie auch durchzieht.
Wenn es wieder einmal mühsam ist, alles und alle gegen einen sind, nichts klappen will und man sich unfähig fühlt, dann sind gute Strategien im persönlichen Motivationssystem gefragt!
Hilfreich ist jede Form von positiver Affirmation. Schliesslich hat man schon viel geleistet, um dort hinzugelangen wo man gerade steht. Da hat ja schon vieles geklappt. Das sollte man sich vor Augen führen.
(Foto “Go for it! (cc)” von marfis75 @ Flickr)
Weitere Methoden und Kniffe, die ich entlastend und motivierend finde sind:
- Fotos von Grinsern und Lachern (z.B. neben den Spiegel hängen, damit man gleich am Morgen seine Dosis happy faces abbekommt),
- ein motivierendes Bild hinter der Türe (gibt einen positiven boost bevor man außer Haus geht),
- einen persönlichen “Tritt-in-den-Hintern-Spruch” zum Losstarten (oder Weitermachen),
- als Erste-Hilfe-Maßnahme 10 Dinge, die ich an mir selbst sehr schätze/ die ich gut kann notieren,
- ein persönliches mentales “Stopp-Schild”, wenn es mental mal wieder drunter und drüber geht,
- schöne motivierende Fotos (von Urlaub, Freunden, Familie am Handy mit sich führen),
- ein Erfolgs-Logbuch führen,
- die Motivations-Dose (jeden Tag am Abend 1 Satz, was einem an diesem Tag gut gelungen ist, worauf man stolz ist, usw.; herausholen und wieder lesen, wenn es nicht so gut läuft)
- das Dankbarkeits-Tagebuch,
- Ärger durch freewriting von der Seele schreiben (z.B. 5 Minuten drauflosschreiben, Stift darf nicht abgesetzt werden) – dann Notizen zerreißen oder verbrennen,
- etwas Lustiges ansehen (ich empfehle wärmstens das hier von Mr. Bean!!!).
Was sind Eure Strategien, um Durststrecken
doch zu packen?
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(Bericht vom 18. November 2013)
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